|      In 2,5    Millionen Dokumente werden den Angaben zufolge 130.000 Personen aus mehr als    170 Ländern aufgelistet. Die Dokumente stammten von zwei Firmen, die auf die    Errichtung von Offshore-Gesellschaften spezialisiert sind. Sie gehörten zu    den größten Anbietern weltweit.     Der Industriellenerbe    Sachs legte nach Recherchen von "Süddeutscher Zeitung", des NDR und    der Schweizer "Sonntagszeitung" mutmaßlich Vermögen in Steueroasen    an und deklarierte es bei den Finanzämtern nicht vollständig. Seine    Nachlassverwalter weisen dies aber zurück. Sie erklärten, die betroffenen    Firmen seien den Steuerbehörden "schon zu Lebzeiten von Herrn    Sachs" offengelegt worden.          Die Staatsanwaltschaft Düsseldorf sieht nach den Enthüllungen vorerst keinen    Anlass zu ermitteln. "Wir werden das Ganze weiter beobachten",    sagte ein Behördensprecher auf dpa-Anfrage. "Soweit die    Berichterstattung konkreter wird und sich Anhaltspunkte für eine    Zuständigkeit unserer Staatsanwaltschaft ergeben, werden wir gegebenenfalls    auch Ermittlungsverfahren einleiten. Wir haben aber momentan noch keine    weitergehenden Erkenntnisse als die Presse."            Eine Briefkastenfirma zu betreiben sei zunächst einmal nicht strafbar.    "Es kommt immer darauf an, wofür man das Unternehmen nutzt", sagte    der Sprecher. Überschneidungen mit den Ermittlungen zu deutschen    Steuersündern in der Schweiz sehe er dem ersten Eindruck nach nicht.    "Hier ergibt sich noch konkret nichts, dass Leute ihre Steuern nicht    erklärt haben. Dafür ist die Berichterstattung noch sehr    allgemein."        |    
  
     
         
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