Freitag, 12. April 2013

FW: Das geht unter die Haut!

 

 

Feed: TECHNIK News Germany Yahoo
Posted on: Wednesday, April 03, 2013 19:00
Author: TECHNIK News Germany Yahoo
Subject: Das geht unter die Haut!

 

Die einen können es absolut nicht nachvollziehen. Für die anderen ist es manchmal wie eine Sucht: Körperschmuck wie Tätowierungen oder Piercings sind nicht mehr nur Seefahrern, der Yakuza und Kriminellen vorbehalten, sondern längst im Mainstream angekommen. Bei der Körperkunst geht es inzwischen allerdings nicht mehr nur darum, seinen Individualismus auszuleben. Einige Modifizierungs-Fans scheinen verstärkt das Credo "Je krasser, desto besser" zu verfolgen: Gespaltene Zungen oder Implantate, die unter der Haut eingesetzt werden, sind die Folgen solcher Bestrebungen.

Welche Ausmaße die Jagd nach noch extremeren, noch schmerzhafteren Erfahrungen haben kann, zeigt die Website "Body Modification" (www.body-modification.org). Hier wird nicht nur erklärt, worauf bei Tätowierungen oder Piercings zu achten ist, sondern auch, worum es sich bei Cuttings oder einem Dermal Anchor handelt. Während bei ersterer Methode mittels Schnitten ein Muster in die Haut geritzt wird - teilweise wird die oberste Hautschicht sogar entfernt, um eine Fläche zu erhalten -, setzt ein Piercer bei Letzterer ein Gewinde unter der Haut ein, auf dem sich beispielsweise Steinchen befestigen lassen. Wer es noch extremer liebt, lässt sich einfach an Fleischerhaken aufhängen. Diese Prozedur nennt sich "Body Suspension".

Verglichen damit ist ein Standard-Piercing durch den Nasenflügel oder den Bauchnabel sicherlich harmlos, was den Grad der Schmerzen betrifft. Allerdings gibt es auch beim Perforieren der Haut Varianten, die sich bestimmt nicht jeder zutraut. Was alles möglich ist, zeigt die Website www.piercing-arten.de. Während die meisten Gesichtspiercings recht unspektakulär anmuten, sieht der Großteil der vorgestellten Intimpiercings äußerst unbequem und wenig alltagstauglich aus. Ob das Allerheiligste tatsächlich durchstochen werden sollte, will gut überlegt sein - genauso wie das Anbringen eines flexiblen Schwangerschaftspiercings im Nabel.

Ob eine Tätowierung während der Schwangerschaft sinnvoll ist, muss vermutlich jede Frau für sich entscheiden. Bevor es allerdings unter die Nadel geht, gilt es, erst einmal das passende Motiv zu bestimmen. Unter www.tattoojohnny.com finden sich schier endlose Anregungen für alle erdenklichen Geschmäcker. Ob Katzen, Pin-ups, Seefahrer-Look, Totenköpfe oder das sogenannte "Arschgeweih" - die Site lässt keine Wünsche offen. Von einer schnellen Entscheidung für ein bestimmtes Bildchen ist allerdings abzuraten. Schließlich bleibt die Tinte für immer unter der Haut, und eine Laserbehandlung zur Entfernung ist langwierig, kostspielig und schmerzhaft.

Ist das Werk schließlich vollbracht, soll es auch alle Welt bestaunen. In Zeiten des Internets ein Leichtes - dank Sites wie www.tattoo-bewertung.de: Hier hat jeder Tätowierte die Möglichkeit, sein Körper-Kunstwerk der Allgemeinheit zu präsentieren. Neben wirklich gelungenen Arbeiten finden sich auf dem Portal allerdings auch gute Beispiele, wie es nicht aussehen sollte: Schlampig gezogene Konturen oder unsaubere Farbflächen sind definitiv nicht wünschenswert. Entsprechend harsch fällt häufig auch die Kritik der Community-Mitglieder aus, wenn sie eine "Gurke" präsentiert bekommen.


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