|      Die einen    können es absolut nicht nachvollziehen. Für die anderen ist es manchmal wie    eine Sucht: Körperschmuck wie Tätowierungen oder Piercings sind nicht mehr    nur Seefahrern, der Yakuza und Kriminellen vorbehalten, sondern längst im    Mainstream angekommen. Bei der Körperkunst geht es inzwischen allerdings    nicht mehr nur darum, seinen Individualismus auszuleben. Einige    Modifizierungs-Fans scheinen verstärkt das Credo "Je krasser, desto    besser" zu verfolgen: Gespaltene Zungen oder Implantate, die unter der    Haut eingesetzt werden, sind die Folgen solcher Bestrebungen. Welche Ausmaße die Jagd    nach noch extremeren, noch schmerzhafteren Erfahrungen haben kann, zeigt die    Website "Body Modification" (www.body-modification.org). Hier wird    nicht nur erklärt, worauf bei Tätowierungen oder Piercings zu achten ist,    sondern auch, worum es sich bei Cuttings oder einem Dermal Anchor handelt.    Während bei ersterer Methode mittels Schnitten ein Muster in die Haut geritzt    wird - teilweise wird die oberste Hautschicht sogar entfernt, um eine Fläche    zu erhalten -, setzt ein Piercer bei Letzterer ein Gewinde unter der Haut    ein, auf dem sich beispielsweise Steinchen befestigen lassen. Wer es noch    extremer liebt, lässt sich einfach an Fleischerhaken aufhängen. Diese    Prozedur nennt sich "Body Suspension". Verglichen damit ist ein    Standard-Piercing durch den Nasenflügel oder den Bauchnabel sicherlich    harmlos, was den Grad der Schmerzen betrifft. Allerdings gibt es auch beim    Perforieren der Haut Varianten, die sich bestimmt nicht jeder zutraut. Was    alles möglich ist, zeigt die Website www.piercing-arten.de. Während die    meisten Gesichtspiercings recht unspektakulär anmuten, sieht der Großteil der    vorgestellten Intimpiercings äußerst unbequem und wenig alltagstauglich aus.    Ob das Allerheiligste tatsächlich durchstochen werden sollte, will gut    überlegt sein - genauso wie das Anbringen eines flexiblen    Schwangerschaftspiercings im Nabel.  Ob eine Tätowierung    während der Schwangerschaft sinnvoll ist, muss vermutlich jede Frau für sich    entscheiden. Bevor es allerdings unter die Nadel geht, gilt es, erst einmal    das passende Motiv zu bestimmen. Unter www.tattoojohnny.com finden sich    schier endlose Anregungen für alle erdenklichen Geschmäcker. Ob Katzen,    Pin-ups, Seefahrer-Look, Totenköpfe oder das sogenannte    "Arschgeweih" - die Site lässt keine Wünsche offen. Von einer    schnellen Entscheidung für ein bestimmtes Bildchen ist allerdings abzuraten.    Schließlich bleibt die Tinte für immer unter der Haut, und eine    Laserbehandlung zur Entfernung ist langwierig, kostspielig und schmerzhaft. Ist das Werk schließlich    vollbracht, soll es auch alle Welt bestaunen. In Zeiten des Internets ein    Leichtes - dank Sites wie www.tattoo-bewertung.de: Hier hat jeder Tätowierte    die Möglichkeit, sein Körper-Kunstwerk der Allgemeinheit zu präsentieren.    Neben wirklich gelungenen Arbeiten finden sich auf dem Portal allerdings auch    gute Beispiele, wie es nicht aussehen sollte: Schlampig gezogene Konturen    oder unsaubere Farbflächen sind definitiv nicht wünschenswert. Entsprechend    harsch fällt häufig auch die Kritik der Community-Mitglieder aus, wenn sie    eine "Gurke" präsentiert bekommen.  |    
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