|      Der    Skandal um die Manipulation internationaler Zinssätze hat die Schweizer    Großbank UBS in die roten Zahlen geschickt. Das Kreditinstitut machte im    vergangenen Jahr einen Verlust von 2,5 Milliarden Schweizer Franken (zwei    Milliarden Euro). Allein das vierte Quartal schlug durch    Restrukturierungskosten und die Geldstrafen in der Affäre um die Manipulation    der Referenzzinssätze Libor und Euribor mit einem Minus von 1,8 Milliarden    Franken zu Buche. Im Jahr 2011 hatte die UBS noch einen Gewinn von 4,1 Milliarden    Franken eingefahren. In der    Manipulationsaffäre ging es um die Referenzzinssätze Libor und Euribor, die    für internationale Geschäfte zwischen Banken von großer Bedeutung sind.    Manipulationen mit den Zinsätzen können auch Auswirkungen auf Spareinlagen und    Verbraucherkredite haben. Die UBS hatte im Dezember    in Vergleichen mit den Ermittlungsbehörden in den USA, in Großbritannien und    in der Schweiz eingestanden, Angaben zu ihren eigenen Gunsten manipuliert zu    haben, aus denen "bestimmte Referenzzinssätze" errechnet werden.    Die Bank verpflichtete sich deshalb zur Zahlung einer Geldstrafe von 1,4    Milliarden Franken.  |    
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