Samstag, 27. April 2013

FW: Clever sparen: Wie viele Konten fürs Geld?

 

 

Feed: WISSEN News Germany Yahoo
Posted on: Monday, April 22, 2013 17:19
Author: WISSEN News Germany Yahoo
Subject: Clever sparen: Wie viele Konten fürs Geld?

 

Ob für das Traumauto oder schlechte Zeiten – Geld spart jeder, der es sich leisten kann. Dabei raten Experten oft, das Ersparte auf mehrere Konten zu verteilen. Nun aber fanden amerikanische Forscher heraus: Wer alles auf einem Konto bunkert, gibt weniger aus und häuft ein größeres Vermögen an.

Wer nur ein Konto besitzt, spart am meisten. (Bild: Thinkstock)Mehrere Bankkonten bedeuten nicht gleich größere Ersparnisse. Ganz im Gegenteil: Wer sein Geld auf nur einem Konto anlegt, spart sich mehr zusammen und gibt weniger aus, behaupten Forscher der University of Kansas und der University of Utah. „Seit Jahren ist es die gängige Praxis, das Geld auf mehrere Konten zu verteilen, um möglichst viel zu sparen“, sagt Promothesh Chatterjee, Marketingprofessor an der University of Kansas School of Business in einer Mitteilung auf der Universitätswebseite. „Unsere Forschungen kommen aber zu dem Ergebnis, dass dies die falsche Strategie ist.“

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Chatterjee und seine Kollegen führten mit insgesamt 566 Studenten vier ähnliche Studien durch. Jeder Teilnehmer bekam dabei entweder ein oder mehrere Bankkonten zugwiesen. Die Stundenten konnten durch das Erledigen von Aufgaben am Computer Geld verdienen. Dies konnten sie entweder ausgeben oder anlegen. „In der Studie zeigen wir, dass Menschen, die ihr Geld auf einem Konto anlegen, mehr sparen als solche, die ihr Einkommen auf mehrere verteilen“, so der Professor zur „New York Times“.

Wer das Geld auf nur einem Konto bunkere, sehe nämlich auf einen Blick, wieviel Geld er noch zur Verfügung habe, erklärt der Experte. Je mehr Konten vorhanden seien, desto schwieriger sei der Überblick über das Ersparte. Dies würde den Drang zum Einkaufen verstärken - auch weil man davon ausgehe, irgendwo noch Geld zu haben. „Die Menschen suchen nach Gründen, um Geld ausgeben zu können“, meint Chatterjee. Schließlich mache es ja auch mehr Spaß, Geld auszugeben, als es anzusparen.

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Chatterlee empfiehlt Sparern deshalb, ihre Konten zusammenzulegen oder sich wenigstens auf zwei zu beschränken: ein Girokonto und eines zum Sparen. Wem das zu umständlich ist, könne sich den Überblick über die Ersparnisse auch über spezielle Computerprogramme verschaffen. Die präsentieren sämtliche Kontostände auf einmal und dürften vor allem für diejenigen interessant sein, die ihr Geld in Zeiten der Finanzkrise nicht nur einem Bankhaus anvertrauen wollen.

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FW: US-Privatrakete absolviert erfolgreich ersten Testflug ins All

 

 

Feed: WISSEN News Germany Yahoo
Posted on: Monday, April 22, 2013 17:13
Author: WISSEN News Germany Yahoo
Subject: US-Privatrakete absolviert erfolgreich ersten Testflug ins All

 

Nach zweimaligem Aufschub hat eine Rakete des privaten US-Unternehmens Orbital Sciences erfolgreich ihren ersten Testflug absolviert. Die zweistufige Trägerrakete "Antares" startete am Sonntag um 17.00 Uhr Ortszeit (23.00 Uhr MESZ) vom Raumfahrtzentrum Wallops auf einer Insel vor der Küste des US-Bundesstaates Virginia ins All. Zehn Minuten später brachte sie einen Flugkörper mit dem Gewicht ihres künftigen Frachttransporters "Cygnus" auf eine Umlaufbahn in knapp 260 Kilometern Höhe.

Im Kontrollraum der Mission brach Beifall aus, NASA-Chef Charles Bolden gratulierte zum "Bilderbuchstart" der Rakete. Mit dem Test sei gleichzeitig der jüngste Weltraumbahnhof der USA für Flüge zur Internationalen Raumstation ISS eingeweiht worden, erklärte Bolden. Ursprünglich war der Testflug der Rakete für vergangenen Mittwoch geplant, wegen technischer Probleme und starken Winds musste er jedoch zwei Mal verschoben werden.

Der erfolgreiche Test sei ein "riesiger Schritt" für das "Antares"-Programm, erklärte Orbital-Geschäftsführer David Thompson. Nach dem erfolgreichen Start soll nun in drei Monaten ein Testflug zur ISS folgen, noch vor Jahresende will das Unternehmen dann erstmals Fracht zur Raumstation bringen.

Orbital Sciences ist neben SpaceX eine von zwei privaten US-Firmen, die im Auftrag der US-Raumfahrtbehörde NASA Nachschub zur Internationalen Raumstation ISS bringen sollen. Das Unternehmen hat bereits einen 1,9 Milliarden Dollar (rund 1,5 Milliarden Euro) schweren Auftrag für acht Versorgungsflüge im Jahr 2016.

Die NASA hatte 2011 ihr Shuttle-Programm eingestellt und verfügt damit nicht mehr über eine eigene Weltraumflotte. SpaceX hatte vergangenen Mai Geschichte geschrieben, als seine unbemannte Raumkapsel "Dragon" als erstes privates Raumschiff an die ISS andockte. Anders als "Cygnus" kann "Dragon" Fracht von der ISS auch wieder auf die Erde zurückbringen. "Cygnus" kann dagegen laut seiner Betreiberfirma bis zu ein Jahr lang im Orbit bleiben.


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FW: Capybaras: Die größten Nagetiere der Welt

 

 

Feed: WISSEN News Germany Yahoo
Posted on: Monday, April 22, 2013 13:00
Author: WISSEN News Germany Yahoo
Subject: Capybaras: Die größten Nagetiere der Welt

 

Capybaras, Wasserschweine, erreichen in etwa die Größe von Schafen: Sie werden bis zu 1,30 Meter lang und rund fünfzig Kiloschwer. Damit sind sie die größten Nagetiere der Welt. Doch trotz ihrer Riesenzähne sind sie friedliche Zeitgenossen.
Sie leben in den Urwäldern des Amazonas – und alles, was sie machen, geschieht im Zeitlupentempo: Wasserschweine, auch Capybaras genannt, führen ein gemächliches Leben. Gerne halten sie sich an festen Plätzen auf, wo sie wie Huftiere weiden, sich im Schlamm wälzen oder auf Sandbänken ruhen. Meistens setzen sich Capybaras dazu wie Hunde auf ihre zusammengezogenen Hinterbeine.

Die indianische Bezeichnung „Capybara“ bedeutet „Herr des Grases“. Sie weist auf die Hauptnahrung der in Südamerika beheimateten Tiere hin. Gras ist, neben Wasserpflanzen und Baumrinde, die Lieblingsspeise der Riesennager. Die deutsche Bezeichnung „Wasserschweine“ ist irreführend, denn die borstigen Herdentiere sind ebenso wenig Schweine wie Meerschweinchen. Mit ihnen sind die Capybaras übrigens eng verwandt.

Gemächliche Sumpfbewohner

Capybaras bewohnen die dichten und undurchdringlichen Schilf- und Sumpfwaldgürtel der südamerikanischen Flüsse, Seen, Teiche und Sümpfe. Sie leben gesellig in kleineren Herden. In der Regel besteht eine solche Gruppe aus mehreren Weibchen und ihren Jungtieren und nur einem dominanten Männchen. Er ist dafür verantwortlich, das gemeinsame Territorium zu verteidigen.

Das Männchen, auch Bock genannt, besitzt auf seinem Nasenrücken eine schwarz glänzende Talgdrüse, die ein weißes Sekret absondert. In der Fortpflanzungszeit vergrößert sie sich. Die Böcke reiben diese Drüse an Pflanzenstängeln, damit der Sekretgeruch ein Weibchen anlockt und um ihr Revier mit ihrem individuellen Duft zu markieren. Dies soll anderen Männchen zeigen, wer der Boss ist und bei den Weibchen den Vortritt hat.

Nachwuchs nur einmal im Jahr

Nachwuchs bekommen Capybaras nur einmal im Jahr. Die Begattung findet meistens im Wasser statt. An das nasse Element sind die Wasserschweine hervorragend angepasst: Schwimmhäute zwischen den Zehen erleichtern das Paddeln. Augen, Ohren und Nasenlöcher sitzen ganz oben am massiven Kopf, damit die Tiere auch im Wasser schwimmend sehen, hören und riechen können. Wasser ist ein notwendiger Bestandteil ihres Alltags: Die Sommerhitze könnten die Capybaras ohne einen kleinen Tümpel in ihrer Nähe nicht überstehen.

Nach etwa 120 Tagen bringen die Weibchen zwei bis acht Junge zur Welt, jedes zwischen ein und zwei Kilogramm schwer. Schon kurz nach der Geburt sind die kleinen Wasserschweine so weit entwickelt, dass sie ihrer Mutter problemlos folgen können. Sie haben jetzt auch schon Lust darauf, zarte Pflanzenteile selbst anzunagen. Nach zwei Monaten Säugezeit sind die kleinen Capybaras auf sich gestellt – wenig Zeit also, um erwachsen zu werden.

Eine Welt voller Gefahren

Nur eins von zwanzig Jungtieren überlebt das erste Lebensjahr, denn die Riesennager besitzen keinerlei Waffen zur Selbstverteidigung. Bei Gefahr – etwa durch einen Jaguar – fliehen sie mit durchdringendem Geschrei ins Wasser. Capybaras sind geschickte Schwimmer und Taucher. Wenn die Bedrohung anhält, tauchen sie unter und schwimmen davon. Doch die Sicherheit des Wassers kann trügerisch sein: In Flüssen und Tümpeln werden die Capybaras oft Beute von Kaimanen und Piranhas.

Auch von Menschen werden die Wasserschweine gejagt. Seit Jahrhunderten gelten Capybaras den frommen Katholiken Venezuelas als „Fisch“, der in der Fastenzeit gegessen werden darf. Zudem betrachten Farmer die Riesennager vielerorts als unerwünschte Konkurrenten ihres Weideviehs und jagen sie gnadenlos. Nach langen Hetzjagden über die Steppe sind Capybaras kaum noch in der Lage, den reitenden Jägern zu entkommen. Die Tiere werden zusammengetrieben und mit armdicken Knüppeln erschlagen. Und die Jäger verfolgen meist auch wirtschaftliche Interessen: Das Fleisch der Capybaras ähnelt dem von Hausschweinen und ihre Häute eignen sich für die Verarbeitung zu hochwertigen Lederwaren.

Bild: AFP


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FW: Das große Kribbeln: Die häufigsten Allergien der Deutschen

 

 

Feed: WISSEN News Germany Yahoo
Posted on: Monday, April 22, 2013 13:00
Author: WISSEN News Germany Yahoo
Subject: Das große Kribbeln: Die häufigsten Allergien der Deutschen

 

Allergien sind eine der häufigsten chronischen Erkrankungen in Deutschland. Rund 25 Millionen Menschen leiden unter Pollen, bestimmten Nahrungsmitteln oder Tierhaaren. Welche Allergien aber sind am weitesten verbreitet?
Frühlingszeit, Pollenzeit: Heuschnupfen ist die häufigste Allergie in Deutschland. Und längst nicht die einzige, fast ein Drittel aller Bundesbürger von einer Überreaktion ihres Immunsystems betroffen. Ob Hausstaub oder Tierhaare, Bienen, Nüsse oder sogar Sonne, in den letzten Jahrzehnten stieg die Zahl der Menschen, die unter Allergien leiden, unaufhörlich. Warum das so ist, konnte bis heute nicht geklärt werden.

Platz eins: Pollen
43 Prozent der Allergiker reagieren auf Pollen. Ausgelöst wird der so genannte Heuschnupfen durch Blütenstaub von Bäumen, Sträuchern, Gräsern, Getreide und Kräutern. Sobald diese mit den Schleimhäuten in der Nase oder am Auge in Berührung kommen, wird eine allergische Reaktion ausgelöst.

Platz zwei: Hausstaub
Hausstaub ist bei 23 Prozent die Ursache für allergische Reaktionen – wobei der eigentliche Auslöser nicht der Staub, sondern Kot der in unserem Hausstaub lebenden Milben ist. Staubmilben sind natürliche Bewohner unserer Umgebung und übertragen keine Krankheiten.

Platz drei: Nahrungsmittel
Auf dem dritten Platz liegen Nahrungsmittel. Immerhin zwanzig Prozent der Allergiker leiden an einer solchen Überempfindlichkeit. Die Auslöser der Nahrungsmittelallergie können je nach Alter sehr unterschiedlich sein. Da eine solche Überempfindlichkeit lange Zeit unentdeckt bleiben kann, sollte man bei einem entsprechenden Verdacht eine Ernährungsfachkraft zu Rate ziehen.

Platz vier: Tierhaare
Auf Haare von Hunden, Katzen, Pferden und anderen Tieren reagieren rund 18 Prozent der deutschen Bevölkerung allergisch. Die Auslöser sind allerdings nicht die Haare der Tiere selbst, sondern Ablagerungen aus deren Schweiß, Talg, Speichel oder Urin. Diese Stoffe haften an den Tierhaaren und verbreiten sich mit ihnen.

Platz fünf: Umweltstoffe
Insgesamt 15 Prozent der Deutschen leiden unter bestimmten Umweltstoffen wie Metallen, Duftstoffen, Latex oder Chemikalien. Normalerweise ist die allergische Reaktion begrenzt auf Hautstellen, die in direktem Kontakt mit dem Auslöser gekommen sind. Die Kontaktallergie tritt meist bereits nach wenigen Minuten auf und kann ein bis zwei Tage andauern.

Platz sechs: Insektenstiche
Immerhin noch neun Prozent der Deutschen zeigen allergische Reaktion auf Insektenstiche. Wenn Bienen, Wespen oder ähnliche Insekten ihr Gift in die Haut ihres Opfers abgeben, treten starke Schwellungen auf, die von Atemnot, Schwellungen im Gesicht und Hals und Hautrötung begleitet sein können. Betroffene sollten einen Arzt aufsuchen, denn im Extremfall kann es zu einem lebensgefährlichen Kreislaufschock kommen.

Platz sieben: Sonnen- und UV-Licht
Auf Sonnen- und UV-Licht reagieren fünf Prozent allergisch. Lichtallergie ist die umgangssprachliche Bezeichnung für verschiedene durch UV-Licht verursachte Hauterkrankungen. Sie alle beruhen auf einer Intoleranzreaktion, aber nur einige von ihnen werden durch allergische Reaktionen hervorgerufen.

 

Bild: Fotolia / luna


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FW: Ist es strafbar, wenn

 

 

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Posted on: Friday, April 26, 2013 01:29
Author: WISSEN News Germany Yahoo
Subject: Ist es strafbar, wenn

 

Nach zahlreichen Abmahnwellen sollte es sich bei den meisten Web-Usern herumgesprochen haben: Urheberrechtlich geschützte Serien, Lieder oder Kinofilme zum Download ins Netz zu stellen, kann ein recht teures Vergnügen werden. Doch viele rechtliche Fettnäpfchen sind im Netz längst nicht so klar als solche zu erkennen wie mittlerweile die Internetpiraterie. Sören Siebert, Rechtsanwalt und Betreiber der Seite e-recht24.de, ist mit ihnen bestens vertraut. Also, Herr Siebert: Könnte man als Internetnutzer rechtliche Probleme bekommen, wenn ...

teleschau: ... man mit einem Programm die eigene IP-Adresse verfremdet, um in den Mediatheken von US-Fernsehsendern Serien sehen zu können?

Sören Siebert: Jein. Das kann man leider nicht eindeutig sagen. Die Rechteinhaber an den Serien dürfen natürlich darüber entscheiden, wer ihre Inhalte wann und wo sehen darf. Wenn ein deutscher Nutzer diese IP-Sperren umgeht, muss man erst einmal klären, ob das jetzt nach deutschem oder nach US-amerikanischem Recht beurteilt werden soll. Die rechtlichen Argumente sind im Detail dann sehr kompliziert. Es gibt zu dieser Frage aber ohnehin keine einheitliche Meinung der Juristen. Und es gibt auch kein einziges Urteil dazu. In der Praxis halte ich es für eher unwahrscheinlich, dass ein Nutzer, der die Serien bloß ansieht und nicht weiter verbreitet, dafür über mehrere Ländergrenzen hinweg belangt wird.

teleschau: ... man aktuelle Kinofilme auf einem eher windigen Portal per Stream im Internet anschaut?

Siebert: Nein. Es ist so, dass zwar die Betreiber von Streaming-Portalen häufig gegen die Urheberrechte der Filmfirmen verstoßen. Ob der reine private Konsum, also das Ansehen von Streams über das Netz erlaubt ist, dazu gibt es noch keine verbindlichen Urteile. Da die Nutzer die Filme aber nicht speichern, stellt das reine Ansehen meiner Meinung nach keinen Rechtsverstoß dar.

teleschau: ... man ein YouTube-Video mit dem aktuellen Lieblingslied hinterlegt?

Siebert: Ja. Das Lieblingslied ist gleich mehrfach geschützt. Die Plattenfirma, der Künstler selbst als Urheber, das Management - hier gibt es gleich mehrere Rechteinhaber. Auch wenn die Künstler selbst oft gar nichts dagegen haben, wenn Ihre Lieder und Videos bei YouTube laufen, sehen die Plattenfirmen das häufig anders. Im Gegensatz zum Ansehen ist das Hochladen geschützter Inhalte immer eine Urheberrechtsverletzung.

teleschau: ... man Szenen aus Kinofilmen oder Serien in den eigenen YouTube-Clip einbaut?

Siebert: Ja. Auch bei Filmen gibt es unzählige Rechteinhaber, die allein darüber bestimmen, ob und wo ein Film oder Teile eines Films veröffentlicht werden dürfen. Auch wenn große Teile der Kommunikation im Netz darin besteht, auf bestehende Inhalte wie Musik und Filme aufzubauen, ist rein rechtlich gesehen in Deutschland nahezu alles verboten. Es fehlt bei uns eine Regelung, wie sie die Amerikaner mit dem "fair use"-Grundsatz haben.

teleschau: ... man zwei bekannte Lieder vermischt und das Ergebnis im Internet veröffentlicht?

Siebert: Ja. Auch Remixe oder Mashups sind ohne Einwilligung der Rechteinhaber nach deutschem Recht nicht erlaubt. Dabei ist es egal, ob man Lieder zu rein privaten Zwecken mixt und online stellt oder ob man damit Geld verdienen will.

teleschau: ... man mit einem Programm, das von seriösen Computerportalen angeboten wird, Video- oder Audiospuren bei YouTube runterlädt?

Siebert: Jein. Wenn mit dem Programm kein Kopierschutz umgangen wird, sollte das rechtlich in Ordnung sein. Wenn die Videos aber geschützt sind, ist es eigentlich nicht erlaubt, diese mittels Software zu speichern oder in andere Formate umzuwandeln.

teleschau: ... man Unbekannte fotografiert und die Bilder ins Internet stellt?

Siebert: Ja. Hier gilt das so genannte Recht am eigenen Bild. Niemand muss es hinnehmen, dass Bilder, auf denen man deutlich zu identifizieren ist, ohne Erlaubnis online gestellt werden. Das gilt erst recht für Bilder in peinlichen Situationen. Anders liegt die Sache nur für so genannte Personen der Zeitgeschichte, also Politiker oder Prominente. Diese Personen müssen es meistens dulden, wenn sie sich in der Presse oder im Internet wiederfinden.

teleschau: ... man ein Bild, das ein anderer User bei Facebook gepostet hat, per Teilen-Funktion - also mit Rückverweis auf den Urheber - auf die eigene Pinnwand übernimmt?

Siebert: Ja. Es gibt schon Abmahnungen wegen des Teilens von Bildern auf Facebook. Bilder sind immer urheberrechtlich geschützt. Wenn man fremde Bilder auf der eigenen Facebook-Seite ohne Zustimmung des Urhebers postet, kann das eine Urheberrechtsverletzung darstellen. Allerdings gibt es zu dieser Frage noch keine verbindlichen Urteile. Hier wird man noch einige Zeit warten müssen, bis die Gerichte diese Frage entscheiden.

teleschau: ... man ein vermutlich urheberrechtlich geschütztes Bild bearbeitet, etwa mit einem lustigen Text versieht, und es dann im Internet veröffentlicht?

Siebert: Ja. Das eigentliche Bearbeiten ist in den meisten Fällen nicht das Problem, sondern das Onlinestellen der bearbeiteten Bilder. Veröffentlichen und über das Netz verbreiten dürfen Sie das bearbeitete Bild nicht ohne Zustimmung des Urhebers.

teleschau: ... man offizielle Produktbeschreibungen von Herstellerwebseiten kopiert, um eines ihrer Produkte zu beschreiben, das man bei beispielsweise eBay verkaufen will?

Siebert: Ja. Wenn die Produktbeschreibungen Bilder und Videos enthalten, stellt das immer eine Urheberrechtsverletzung dar, auch bei privaten Verkäufen. Bei Texten ist das etwas komplizierter. Im Gegensatz zu Bildern sind nicht alle Texte automatisch rechtlich geschützt, es kommt dann auf die so genannte Schöpfungshöhe an.


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FW: Relativitätstheorie unter Extrembedingungen getestet

 

 

Feed: WISSEN News Germany Yahoo
Posted on: Friday, April 26, 2013 01:13
Author: WISSEN News Germany Yahoo
Subject: Relativitätstheorie unter Extrembedingungen getestet

 

Wissenschaftler haben die Relativitätstheorie von Albert Einstein unter extremen Bedingungen in den Tiefen des Weltalls bestätigt. Die im Fachmagazin "Science" veröffentlichte Studie nahm einen etwa 7000 Lichtjahre von der Erde entfernten Pulsar unter die Lupe, einen in Hochgeschwindigkeit rotierenden Neutronenstern. Forscher versuchen seit Jahren, die Grenzen der Gültigkeit von Einsteins Thesen auszutesten.

Der beobachtete Pulsar dreht sich in jeder Sekunde 25 Mal um die eigene Achse. Um ihn herum kreist alle zweieinhalb Stunden ein sogenannter Weißen Zwerg - ein verdichteter Stern am Ende seiner Lebensdauer. Ein Team von internationalen Wissenschaftlern hatte für möglich gehalten, dass dieses rasante Zusammenspiel die Relativitätstheorie widerlegen könnte. Einstein hatte mit der Theorie 1915 die Schwerkraft in Abhängigkeit von Raum und Zeit beschrieben.

Mit einem riesigen Teleskop der Europäischen Südsternwarte in Chile und weiteren Instrumenten untersuchten die Forscher das Doppelstern-System und stellten fest, dass die Vorhersagen der allgemeinen Relativitätstheorie zutrafen. "Wir dachten, dass dieses System extrem genug sein könnte, um einen Zusammenbruch der allgemeinen Relativitätstheorie zu zeigen", sagte Paulo Freire vom Max-Planck-Institut für Radioastronomie in Bonn. "Stattdessen haben sich Einsteins Vorhersagen ziemlich gut behauptet."


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FW: Wissenschaftler wollen Weltraumschrott im Erdorbit einfangen

 

 

Feed: WISSEN News Germany Yahoo
Posted on: Thursday, April 25, 2013 20:58
Author: WISSEN News Germany Yahoo
Subject: Wissenschaftler wollen Weltraumschrott im Erdorbit einfangen

 

Im Kampf gegen wachsende Gefahren durch Weltraumschrott haben internationale Fachleute dringenden Handlungsbedarf angemahnt. "Unter Experten besteht ein weitreichender und starker Konsens darüber, dass sofortige Maßnahmen zur Weltraummüll-Beseitigung unbedingt erforderlich sind", erklärte Heiner Klinkrad von der Europäischen Weltraumorganisation ESA am Donnerstag zum Abschluss einer viertägigen Konferenz in Darmstadt. Die Wissenschaftler wollen nun Bemühungen vorantreiben, die Entstehung von weiterem Weltraummüll künftig zu verhindern und Schrottteile aus dem All zu entfernen.

Forscher schätzen, dass mittlerweile rund 29.000 Schrottteile von mehr als zehn Zentimeter Größe um die Erde kreisen. Der für Satelliten und Sonden gefährliche Müll ist mit 25.000 Stundenkilometern unterwegs - bei Kollisionen drohen daher verheerende Schäden. Nach ESA-Angaben herrschte beim Großteil der Konferenzteilnehmer Einigkeit, dass die Zunahme von Weltraummüll auch eine wachsende Gefahr für wirtschaftlich und wissenschaftlich unverzichtbare Regionen im Erdorbit darstellt.

Die heutige Satelliteninfrastruktur bringe Bürgern und der weltweiten Wirtschaft täglich Vorteile und habe darüber hinaus auch einen unermesslichen Wert, unterstrich die Weltraumorganisation. Die Wiederbeschaffungskosten der rund tausend aktiven Satelliten in Erdumlaufbahnen werden demnach auf knapp hundert Milliarden Euro geschätzt.

Klinkrad unterstrich, obwohl Schritte gegen die weitere Entstehung von Weltraummüll und die Entfernung von ausgedienten Satelliten aus den Umlaufbahnen technologisch anspruchsvoll und potenziell kostspielig seien, gebe es "keine andere Möglichkeit, das Weltall als wertvolle Ressource für unsere kritische Satelliteninfrastruktur zu schützen". Er betonte: "Die direkten Kosten von Satelliten und die Kosten, die mit ihrem möglichen Verlust entstehen, sind weitaus höher, als die Kosten der Abhilfemaßnahmen."

Die ESA will nun nach eigenen Angaben unter anderem die erforderliche Technologie weiterentwickeln, mit der Schrottteile im All angesteuert, eingefangen und kontrolliert aus ihren Umlaufbahn befördert werden können. Eine Raumfahrtmission zur Einführung dieser Technologie werde derzeit geprüft.


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FW: Forscher bestätigen Übertragung der Vogelgrippe von Tier auf Mensch

 

 

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Posted on: Thursday, April 25, 2013 20:33
Author: WISSEN News Germany Yahoo
Subject: Forscher bestätigen Übertragung der Vogelgrippe von Tier auf Mensch

 

Chinesische Wissenschaftler haben erstmals eine Übertragung des neuen Vogelgrippe-Virus H7N9 von Geflügel auf den Menschen nachgewiesen. Die Forscher untersuchten vier Vogelgrippe-Patienten in der ostchinesischen Provinz Zhejiang und zahlreiche Tiere auf Vogelmärkten in der Region, wie das Fachblatt "Lancet" am Donnerstag berichtete. Die Ähnlichkeit der genetischen Struktur des bei einem Patienten gefundenen H7N9-Virus mit dem bei einem Huhn entdeckten Virus lässt laut "Lancet" darauf schließen, dass H7N9 "sporadisch" von Geflügel auf den Menschen übertragen wird.

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hatte bereits erklärt, dass das neue Vogelgrippevirus, an dem in China mindestens 22 Menschen gestorben sind, vermutlich über Geflügel übertragen wird. Die Arbeit der Forscher der Zhejiang-Universität in Hangzhou und der Universität Hongkong ist laut "Lancet" aber "das erste Mal, dass eine eindeutige Übertragung von Vögeln auf den Menschen für den H7N9-Virus gezeigt wird".

Die Wissenschaftler hatten dutzende Vögel - vor allem Hühner und Enten - auf sechs Vogelmärkten untersucht, auf denen die Patienten gearbeitet oder die sie als Kunden besucht hatten.

Für eine Übertragung des Virus von Mensch zu Mensch, wie sie befürchtet wird, sahen die Wissenschaftler keine Anhaltspunkte. Ärzte überwachten 303 Verwandte oder Kollegen der vier untersuchten Patienten, bei niemandem kam es innerhalb von zwei Wochen nach Beginn der Überwachung zu Grippe-Symptomen. Es könne aber nicht ausgeschlossen werden, dass sich das Virus weiter verändere und dann von einem Menschen auf den anderen überspringen könne, warnten die Forscher.


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FW: Polizeigewerkschaft fordert bundesweit einheitliche Löhne

 

 

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Posted on: Thursday, April 25, 2013 20:01
Author: WISSEN News Germany Yahoo
Subject: Polizeigewerkschaft fordert bundesweit einheitliche Löhne

 

Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) fordert eine bundesweite Vereinheitlichung der Ausbildung, Ausstattung und Bezahlung von Polizisten. "Es ist ein Unding, dass die Kolleginnen und Kollegen bei gleichen Aufgaben von Bundesland zu Bundesland teils einige hundert Euro mehr oder weniger im Monat verdienen", kritisierte der GdP-Bundesvorsitzende, Bernhard Witthaut, am Donnerstag. "Diese Mehrklassen-Polizei muss schnellstens abgeschafft werden."

Im gehobenen Polizeidienst der Besoldungsgruppe A10 zahlen die Bundesländer Bayern, Baden-Württemberg und Hessen der GdP zufolge am besten. Auf den letzten Plätzen rangieren demnach in dieser Reihenfolge Niedersachsen, Brandenburg und Berlin. Während ein Oberkommissar im Freistaat laut GdP mehr als 3600 Euro brutto im Monat verdient, müsse sein Kollege in der Hauptstadt mit über 370 Euro weniger im Monat zurechtkommen. Aus Sicht der GdP werden diese Unterschiede nicht durch die unterschiedlichen Lebenskosten in den Bundesländern gerechtfertigt.

Die uneinheitliche Bezahlung mache den Polizeiberuf zusätzlich unattraktiv, klagte Witthaut. Dabei sei Nachwuchs bei der Polizei dringend nötig. "In fast allen Bundesländern droht aufgrund von Überalterung und geringen Neueinstellungen Personalnot", erklärte der GdP-Chef. Demnach geht bis zum Jahr 2021 die Hälfte des jetzigen Personals in den Ruhestand. Witthaut warnte vor einer "beeinträchtigten Gewährleistung der inneren Sicherheit".


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FW: Schlecht im Test: Wässer mit Geschmack

 

 

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Posted on: Thursday, April 25, 2013 19:31
Author: WISSEN News Germany Yahoo
Subject: Schlecht im Test: Wässer mit Geschmack

 

Schlecht im Test: Wässer mit Geschmack. (Bild: thinkstock)

Frische knackige Äpfel und pralle sonnenreife Zitronen strahlen von den Etiketten. Doch echtes Fruchtaroma ist in keinem Wasser mit Geschmack. Stattdessen sind die Wässer mit Kunstaromen und Zucker versetzt. Das ist Verbrauchertäuschung, sagt die Stiftung Warentest. Keins der 25 getesteten Produkte schnitt mit der Note „Gut“ ab.

 

Apfel, Zitrone oder Erdbeere – Wässer mit Geschmack sind beliebte Durstlöscher. Und die Hersteller verstehen es, die Getränke zu vermarkten. Wasserperlen auf grünen Äpfeln, und klares Wasser, gefiltert durch echtes Vulkangestein – klingt gut, ist aber nicht mehr als perfektes Marketing. Die Experten der Stiftung Warentest sind sich nach dem Test von Wässern mit Geschmack einig, dass Verbraucher von Herstellern getäuscht werden.

Denn statt gesunder Frucht stecken in den Getränken Kunstaromen und in vielen sogar reichlich Zucker. Das ergaben die eingehenden Labortests von 25 Wässern in beliebten Geschmacksrichtungen, darunter Markenprodukte und Eigenmarken der Handelsketten.

„Gut“ gab es für keins der Wässer und nur sechs Produkte bekamen die Note „Befriedigend“, fünf sind sogar „Mangelhaft“, alle anderen bekamen die Note „Ausreichend“. Die Experten sind enttäuscht: „Für alle gilt: volle Frucht – Fehlanzeige. Jedes der 25 Wässer mit Geschmack enthält nur ein individuelles Kunstaroma, obwohl auf fast jedem Etikett reife, appetitliche Früchte abgebildet sind. Das entspricht nicht den Leitsätzen für Erfrischungsgetränke.“

Denn die Leitsätze besagen, dass naturgetreue Abbildungen nur dann verwendet werden dürften, wenn Fruchtsaft und/oder Fruchtmark enthalten sind. Leitsätze seien zwar keine Rechtsvorschriften, würden aber beschreiben, was ein Verbraucher erwarten könne, erklären die Warentester in ihrem Bericht. Dass Verbraucher mit den Abbildungen getäuscht würden, sei lediglich im Kleingedruckten der Zutatenlisten erkennbar, heißt es weiter.

Bei Volvic Apfel täuscht nicht nur der Apfel auf dem Etikett. Denn die Tester fanden in der Zutatenliste „Apfelaroma“. Diese Bezeichnung steht für das authentische Aroma eines Apfels. „Doch im Labor entdeckten wir ein aus verschiedenen synthetischen Aromastoffen zusammengesetztes Fantasiearoma, das geschmacklich ein Apfelaroma vortäuscht“, so test in der aktuellen Ausgabe.

Ähnliches stellte sich bei Bonaqa Pfirsich-Maracuja aus dem Hause Coca-Cola heraus. In der Zutatenliste findet sich der Eintrag „Pfirsichsaft aus Pfirsichsaftkonzentrat (1,4%) und natürliches Maracujaaroma mit anderen natürlichen Aromen. Doch all dies ließ sich beim Labortest in dem Produkt nicht finden, wie die Experten berichten: „Pfirsichsaftaroma konnten wir gar nicht finden, Maracujaaroma lediglich in Spuren. Stattdessen wurde ein Fantasiearoma aus natürlichen Aromastoffen verwendet, das geschmacklich Pfirsich und Maracuja nur ähnlich ist.“

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Laut Stiftung Warentest haben die zusammengebastelten Aromen auch ganz klar negative Auswirkungen auf den Geschmack. Dem natürlichen Fruchtgeschmack seien nur Produkte in den Richtungen Limette und Zitrone nah gekommen. Bei Apollinaris und Rheinfels Quelle kam sensorisch Zitrusschale durch, dafür gab es Punktabzug im Test. Lediglich Gerolsteiner Naturell Zitrone Limette konnte die Tester geschmacklich überzeugen, das Getränk ist aber verhältnismäßig teuer. Das volle Aromaspektrum von Zitrone und Limette konnte zudem auch bei diesem Produkt in der Analyse nicht festgestellt werden.

Darüber hinaus fanden die Labortester in fast allen Wässern Zucker. Am meisten steckt in den Getränken mit Erdbeergeschmack. In den 1,5-Liter-Flaschen Hella Erdbeere und Aqua Culinaris Aqua Plus Erdbeer von Aldi (Süd) sind jeweils 70,5 Gramm enthalten, das entspricht 23,5 Stück Würfelzucker. Im Test erwiesen sich nur Apollinaris Lemon und Rheinfels Quelle Lemon zucker- und damit kalorienfrei.

Fazit: Wer Wasser mit Geschmack will, sollte es besser selber aufpeppen. Einfach Saft, Früchte, Kräuter oder Tee zugeben. Tipp der Warentester: „Probieren Sie Wasser mit Gurke und Minze, Zitronen und Ingwer oder Erdbeeren und Basilikum. Die Mischung sollte etwa zehn Minuten durchziehen. Wasser mit Früchten, Kräuterstängeln und Eiswürfeln in einer Karaffe ist ein echter Hingucker.“

Den vollständigen Testbericht der Stiftung Warentest zum Thema „Wässer mit Geschmack“ finden Sie hier (kostenpflichtig).


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FW: Genforscher in Uruguay erschaffen leuchtende Schafe

 

 

Feed: WISSEN News Germany Yahoo
Posted on: Thursday, April 25, 2013 16:58
Author: WISSEN News Germany Yahoo
Subject: Genforscher in Uruguay erschaffen leuchtende Schafe

 

Ein bizarres Forschungsergebnis aus Uruguay könnte Hirten mit Sehproblemen ebenso wie nachtaktiven Viehdieben das Leben erleichtern: Durch Genmanipulation haben Wissenschaftler in der Dunkelheit leuchtende Schafe erschaffen. Ähnlich wie künstliche Sternenhimmel an manchen Kinderzimmerdecken können die phosphoreszierenden Tiere, deren Erbgut mit Quallen-DNA versetzt wurde, Licht quasi "speichern" und im Anschluss an Bestrahlung mit UV-Licht nachleuchten.

Ein solcher Effekt sei zumindest in Lateinamerika noch nie zuvor erreicht worden, teilten die beteiligten Forschungsinstitute in Montevideo mit. Die genveränderten Schafe seien vergangenen Oktober geboren worden und hätten sich normal entwickelt. Die leuchtenden Zusatzeigenschaften hatten demnach keinen tieferen Zweck: Sie dienten lediglich dazu, die Methode der Genmanipulation auf ihre Praxistauglichkeit zu überprüfen.

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Es handele sich um eine "sehr effiziente Technik", da alle geborenen Tiere die gewünschten Eigenschaften aufwiesen, sagte der Direktor des Instituts für die Reproduktion von Tieren, Alejo Menchaca. "Jetzt können wir mit einem anderen Gen arbeiten, das von größerem Interesse ist, um ein spezifisches Protein zu erzeugen." Schon in Argentinien erblickte 2011 eine genmanipulierte Kuh das Licht der Welt, deren Milch menschliche Proteine enthält. Derselbe Effekt wurde auch in Brasilien mit Ziegen erreicht, deren Erbgut gezielt verändert worden war.

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FW: Wütende Lehrer verwüsten mexikanische Parteigebäude

 

 

Feed: WISSEN News Germany Yahoo
Posted on: Thursday, April 25, 2013 13:43
Author: WISSEN News Germany Yahoo
Subject: Wütende Lehrer verwüsten mexikanische Parteigebäude

 

Aus Wut über die umstrittene Bildungsreform der Regierung haben Lehrer im mexikanischen Bundesstaat Guerrero die Gebäude mehrerer Parteien gestürmt. Mehrere tausend von Bauern und Studenten unterstützte Mitglieder der Lehrergewerkschaft CETEG marschierten am Mittwoch zunächst friedlich durch die Hauptstadt Chilpancingo. Dann griffen einige Vermummte die Parteigebäude an, zerschmetterten Scheiben, legten Feuer in den Büros und warfen Stühle und Dokumente aus dem Fenster.

Der Sitz der regierenden Partei der Institutionalisierten Revolution (PRI) wurde von einer schwarzen Rauchwolke eingehüllt. Demonstranten beschmierten das Gebäude mit Graffiti und zerrissen Bilder von Präsident Enrique Peña Nieto, der die Reform des maroden Bildungssystems mithilfe der Opposition durchgeboxt hatte. Auch die örtlichen Hauptquartiere der konservativen Nationalen Aktionspartei (PAN), der linksbürgerlichen Demokratischen Revolutionspartei (PRD) und der Bürgerbewegung wurden beschädigt. Die Polizei schritt nicht ein, über mögliche Verletzte lagen zunächst keine Informationen vor.

Schon in den vergangenen Wochen hatten Lehrer mehrfach gegen die im Dezember vom Kongress verabschiedeten Maßnahmen demonstriert und dabei zwei Mal die Autobahn zwischen Mexiko-Stadt und der Touristenhochburg Acapulco blockiert. Zu den Ausschreitungen in Chilpancingo kam es nun, nachdem die Regierung des Bundesstaats Guerrero entsprechende Gesetzesänderungen ohne merkliche Zugeständnisse an die Forderungen der Protestierenden erlassen hatte. Demnach müssen Lehrer künftig regelmäßig Prüfungen ablegen, um an Jobs und Beförderungen zu kommen.


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FW: Polnischer Regierungschef irritiert über Äußerung zu Embryonen-Export

 

 

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Posted on: Thursday, April 25, 2013 13:15
Author: WISSEN News Germany Yahoo
Subject: Polnischer Regierungschef irritiert über Äußerung zu Embryonen-Export

 

Der polnische Regierungschef Donald Tusk hat sich "irritiert" über Äußerungen seines Justizministers geäußert, wonach es einen heimlichen Export von Embryonen nach Deutschland gebe. "Ich verheimliche nicht, dass es ein Problem mit dem Minister (Jaroslaw) Gowin gibt", sagte Tusk am Mittwoch. Die Erklärungen des Ministers zu seiner umstrittenen Äußerung seien unzureichend und er werde bis Montag "eine Entscheidung" über sein Schicksal treffen.

Gowin hatte am Freitag dem Fernsehsender TVN24 gesagt, dass seiner Kenntnis nach "deutsche Wissenschaftler aus verschiedenen Ländern, insbesondere Polen, Embryonen importieren und damit Experimente machen". Der Import von Embryonen und ihre Verwendung zu Experimenten ist in Deutschland verboten. Die deutsche Botschaft in Warschau erbat von Gowin daher eine "Erklärung" zu seinen Informationen.

Dieser warf daraufhin den Medien vor, seine Äußerung "manipuliert" zu haben, und erklärte, die Informationen vor fünf Jahren von ungenannten polnischen Ärzten erhalten zu haben. Der konservative Katholik Gowin gilt als Rivale des liberalen Ministerpräsidenten Tusk innerhalb der regierenden Bürgerplattform. In Polen tobt derzeit eine heftige Debatte zwischen Befürwortern und Gegnern der In-Vitro-Befruchtung.

Die Regierung versucht seit Jahren gegen den Widerstand der katholischen Kirche, ein Gesetz durchzubringen, das einen klaren rechtlichen Rahmen für die In-Vitro-Befruchtung schafft. Sie wird in privaten Kliniken zwar praktiziert, doch müssen die Paare dafür allein die Kosten tragen. Im März entschied die Regierung, per Dekret ab dem 1. Juli ein dreijähriges Programm zur Finanzierung der Methode bei 15.000 Paaren einzuführen.


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FW: Vorlieben von Mädchen und Jungen bei Berufswahl kaum verändert

 

 

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Posted on: Tuesday, April 23, 2013 19:40
Author: WISSEN News Germany Yahoo
Subject: Vorlieben von Mädchen und Jungen bei Berufswahl kaum verändert

 

Mädchen werden Floristin, Jungen reparieren Autos: An der Geschlechterverteilung bei den Ausbildungsberufen hat sich in den vergangenen Jahren kaum etwas verändert. Zu diesem Schluss kommt eine am Dienstag in Bonn veröffentlichte Untersuchung des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB). Die Eroberung der bislang weiblich oder männlich dominierten Berufe durch das jeweils andere Geschlecht erfolge "nur sehr schleppend".

Immerhin konnten junge Frauen in sieben männerdominierten Berufen ihren Anteil im Vergleich von 2005 auf 2012 um mindestens vier Prozentpunkte steigern. Das bedeutet teilweise eine Verdoppelung, wenngleich von einem recht niedrigen Niveau. Zugelegt hat der Frauenanteil laut BIBB in den Ausbildungsberufen Fertigungsmechaniker/-in (plus 6,3 Prozentpunkte), Bauten- und Objektbeschichter/-in (plus 5,6), Bäcker/-in (plus 5,3), Maler und Lackierer (plus 5,1), Fluggeräte-Mechaniker/-in (plus 5,1), Fahrzeuglackierer/-in (plus 4,9) und Holzmechaniker/-in (plus 4,0).

Bei Berufen wie Gestalter/Gestalterin für visuelles Marketing, Tourismuskaufmann/-frau und Florist/Floristin bestätigten sich indes die Klischees über die Vorlieben der Geschlechter - in allen drei Fällen nahm der ohnehin schon hohe Frauenanteil weiter zu. Berufe wie Fachinformatiker/-in, Maschinen- und Anlagenführer/-in oder Schornsteinfeger/-in sind beim weiblichen Geschlecht hingegen noch weniger gefragt als vor einigen Jahren: Der bereits niedrige Frauenanteil ist nochmals gesunken.

Männer dominieren nach wie vor in fast 60 dualen Ausbildungsberufen. Von 2005 auf 2012 konnten sie nur in einem einzigen frauendominierten Beruf ihren Anteil um mindestens vier Prozentpunkte steigern: als Fachverkäufer im Lebensmittel-Handwerk.

Bei der Berufswahl passiere wenig "Unkonventionelles", lautet das Fazit der Studie. Die Betriebe seien "gut beraten, hier stärker über den Tellerrand zu schauen", erklärte BIBB-Präsident Friedrich Hubert Esser. "Nur so erschließen sie sich alle Potenziale, um die dringend benötigten Auszubildenden zu finden."


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FW: Zerplatzte Träume: Warum haben wir Liebeskummer?

 

 

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Posted on: Tuesday, April 23, 2013 13:00
Author: WISSEN News Germany Yahoo
Subject: Zerplatzte Träume: Warum haben wir Liebeskummer?

 

Das Herz rast, man zittert und schwitzt: Liebeskummer fühlt sich an wie ein Drogenentzug. Manche treibt der Herzschmerz gar zu furchtbaren Taten. Doch vom Standpunkt der Evolution aus betrachtet macht Liebeskummer durchaus Sinn.
Wie auf Drogen, in einem dauerhaften Rauschzustand – frisch Verliebte schweben wie auf Wolken. Der Körper wird von Glückshormonen überschüttet, vor allem von Dopamin. Dadurch leiden Verliebte im positiven Sinne an einer psychischen Störung, die starke Motivation und Begeisterungsfähigkeit auslöst. Der Ausnahmezustand hat auch einen biologischen Sinn: Der Körper reagiert freudig erregt auf die Aussicht der Fortpflanzung.

Schluss mit lustig

Stimmt es aber zwischen den Partnern nicht mehr und kommt es zur Trennung, dann ist mit dem schönen Gefühl Schluss. Auf den Rauschzustand folgt der Entzug – denn die Glückshormone bleiben aus. Stattdessen werden die Stresshormone Adrenalin, Noradrenalin und Cortisol ausgeschüttet. Wissenschaftler haben nachgewiesen, dass sich dabei sogar die Gehirnstruktur verändert und der Blutdruck steigt. Das Denken der Betroffenen verändert sich, sie fühlen sich isoliert, abgeschnitten vom Rest der Welt.

Die gute Nachricht ist: Liebeskummer geht vorbei. Doch bis dahin ist der menschliche Körper einem hohen Maß an emotionalem Stress ausgeliefert. Dieser kann im Extremfall sogar – ähnlich wie bei einem normalen Herzinfarkt – eine Herzmuskelschwäche auslösen. Kardiologen sprechen dann von einem „Broken Heart Syndrom“. Die Stresshormone beeinträchtigen die Herzfunktion und führen im schlimmsten Fall zum Herzstillstand. Während bei einem echten Infarkt Herzgewebe unwiderruflich zerstört wird, heilen gebrochene Herzen jedoch wieder von selbst, sobald die Stresshormone im Körper abgebaut werden. Pro Jahr werden in Deutschland etwa fünfzehn bis zwanzig Patienten mit „Broken Heart Syndrom“ behandelt.

Liebeskummer macht Sinn

Manchen Menschen gelingt es allerdings nicht, mit den starken negativen Gefühlen zurechtzukommen. Sie können den Liebeskummer nicht aus eigener Kraft überwinden. Doch wenn Alltagspflichten und Beruf vernachlässigt werden, wenn sich nicht nur die seelische, sondern auch die körperliche Verfassung drastisch verschlechtert, wenn Tabletten und Alkohol konsumiert werden oder wenn sich die Betroffenen von ihrer Umwelt komplett abschotten, dann wird professionelle Hilfe notwendig. Eine psychotherapeutische Behandlung kann den Betroffenen helfen, den quälenden Kummer zu verarbeiten und wieder nach vorn zu schauen.

Evolutionstheoretisch betrachtet macht das schreckliche Gefühl aber durchaus Sinn: Liebeskummer fördert den Erhaltungstrieb und den Schutz der Familie. Unsere Vorfahren konnten sich einen ständigen Wechsel von Partnern, wie er heute schon fast üblich ist, nicht leisten. Liebeskummer bewahrte sie davor, sich von ihren Partnern zu trennen. Eine starke emotionale Bindung förderte den Zusammenhalt der Familien und schützte so den Nachwuchs.

Bild: Fotolia / Jochen Schönfeld


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FW: Privatrakete absolviert erfolgreich ersten Flug ins All

 

 

Feed: WISSEN News Germany Yahoo
Posted on: Monday, April 22, 2013 17:24
Author: WISSEN News Germany Yahoo
Subject: Privatrakete absolviert erfolgreich ersten Flug ins All

 

Nach zweimaligem Aufschub hat eine Rakete des privaten US-Unternehmens Orbital Sciences erfolgreich ihren ersten Testflug absolviert. Die zweistufige Trägerrakete "Antares" startete am Sonntag um 17.00 Uhr Ortszeit vom Raumfahrtzentrum Wallops auf einer Insel vor der Küste des US-Bundesstaates Virginia ins All. Zehn Minuten später brachte sie einen Flugkörper mit dem Gewicht ihres künftigen Frachttransporters "Cygnus" auf eine Umlaufbahn in knapp 260 Kilometern Höhe.

Im Kontrollraum der Mission brach Beifall aus, NASA-Chef Charles Bolden gratulierte zum "Bilderbuchstart" der Rakete. Mit dem Test sei gleichzeitig der jüngste Weltraumbahnhof der USA für Flüge zur Internationalen Raumstation ISS eingeweiht worden, erklärte Bolden. Ursprünglich war der Testflug der Rakete für vergangenen Mittwoch geplant, wegen technischer Probleme und starken Winds musste er jedoch zwei Mal verschoben werden.

Der erfolgreiche Test sei ein "riesiger Schritt" für das "Antares"-Programm, erklärte Orbital-Geschäftsführer David Thompson. Nach dem erfolgreichen Start soll nun in drei Monaten ein Testflug zur ISS folgen, noch vor Jahresende will das Unternehmen dann erstmals Fracht zur Raumstation bringen.

Orbital Sciences ist neben SpaceX eine von zwei privaten US-Firmen, die im Auftrag der US-Raumfahrtbehörde NASA Nachschub zur Internationalen Raumstation ISS bringen sollen. Das Unternehmen hat bereits einen 1,9 Milliarden Dollar (rund 1,5 Milliarden Euro) schweren Auftrag für acht Versorgungsflüge im Jahr 2016.

Die NASA hatte 2011 ihr Shuttle-Programm eingestellt und verfügt damit nicht mehr über eine eigene Weltraumflotte. SpaceX hatte vergangenen Mai Geschichte geschrieben, als seine unbemannte Raumkapsel "Dragon" als erstes privates Raumschiff an die ISS andockte. Anders als "Cygnus" kann "Dragon" Fracht von der ISS auch wieder auf die Erde zurückbringen. "Cygnus" kann dagegen laut seiner Betreiberfirma bis zu ein Jahr lang im Orbit bleiben.


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FW: Russischer Weltraumfrachter dockt an Raumstation ISS an

 

 

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Posted on: Friday, April 26, 2013 23:37
Author: WISSEN News Germany Yahoo
Subject: Russischer Weltraumfrachter dockt an Raumstation ISS an

 

Trotz anfänglicher Probleme hat ein russisches Versorgungsraumschiff wie geplant am Freitag an der Internationalen Raumstation ISS angedockt. Der mit 2,5 Tonnen Treibstoff und Versorgungsgütern beladene "Progress"-Frachter sei mit der ISS verbunden, sagte ein NASA-Vertreter während einer Live-Übertragung des Manövers im Internet. Der Frachter war am Mittwoch mit einer Sojus-Trägerrakete vom russischen Weltraumbahnhof Baikonur in der kasachischen Steppe ins All gestartet. Eine für das Andockmanöver installierte Antenne hatte sich bei Tests zunächst nicht öffnen lassen. Das für Freitag geplante Andocken war aber nicht grundsätzlich in Frage gestellt worden.

Das Manöver verlief im automatischen Modus und dauerte fast zehn Minuten, etwas länger als normal. Hätte das Problem mit der Antenne angedauert, hätten Besatzungsmitglieder der ISS ins Weltall hinaussteigen müssen, um selbst Hand anzulegen. Die russischen Kosmonauten Roman Romanenko und Pawel Winogradow, die das Manöver kontrollierten, waren laut Berichten russischer Nachrichtenagenturen darauf eingestellt.

Neben Treibstoff, Sauerstoff und Wasser versorgt der "Progress"-Frachter die ISS-Besatzung auch mit Lebensmitteln. "Es gibt Äpfel, Pampelmusen, Zitronen und Zwiebeln", sagte ein Vertreter des russischen Instituts für Weltraummedizin, Alexander Agurejew, laut der Nachrichtenagentur Interfax. "Und wir schicken eine Sonderbestellung: Würstchen mit Knoblauch und Paprika." Das Frachtschiff soll Abfall von der ISS mitnehmen. Es soll am 11. Juni die ISS verlassen und dann in der Erdatmosphäre verglühen.


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